Hapag-Lloyd verzichtet auf Schweröl
Die Reederei Hapag-Lloyd Cruises will ab kommenden Sommer komplett auf das extrem umweltschädliche Schweröl als Kraftstoff für seine Kreuzfahrtschiffe verzichten. Somit werden die Kreuzfahrtschiffe „Europa“ und „Europa 2“ mit Marine Gasöl über die Ozeane fahren. Schon zu Beginn diesen Jahres hatte die Reederei bekanntgegeben, die Expeditionsschiffe nach und nach umzustellen.
Vor allem Kreuzfahrtschiffe stehen seit einiger Zeit in der Kritik von Umweltschützern wie dem NABU. Das günstige Schweröl gilt als besonders umweltschädlicher Kraftstoff. Bei Schweröl handelt es sich um ein „Abfallprodukt“ bei der Erdölverarbeitung welches extrem schwefelbelastet ist.
Durch das künftig eingesetzte Marine Gasöl, das einen Schwefelanteil von unter 0,1 Prozent aufweist, werden laut Unternehmen die Schwefel-Emissionen um 80 Prozent reduziert, die Emissionen von Feinstaub und Ruß sogar um 30 Prozent.
Ab 2020 gelten weltweit ohnehin strengere Auflagen in Sachen Schwefelemissionen bei Schiffen. Der Schwefelgrenzwert liegt dann bei 0,5 Prozent. Schiffe mit einer Abgasreinigungsanlage (den so genannten Scrubbern) dürfen weiterhin mit Schweröl fahren, das einen Schwefelgehalt von 3,5 Prozent hat.
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